Die Widerlegung einer These kann unter gegebenen Parametern oft unmöglich sein. Wie viele Engel passen auf einen Stecknadelkopf? Wie lang ist ein Tag zwölf Lichtjahre entfernt? Wie viele Leben wiederholt der durchschnittliche Mensch? Diese Fragen können in menschlichen Begriffen nicht erledigt werden, und können deshalb auch weder bewiesen noch widerlegt werden. Genauso ist die Situation, wo Fragen der Alienpräsenz den menschlichen Wunsch nach Kontrolle durchkreuzen. Dies ist eine vielgestaltige Verwirrung. Da sind Aliens der Dienst-für-sich-selbst-Orientierung, die die Kunst der Täuschung besser beherrschen als der geübteste Mensch. Da sind Menschen in Establishment-Positionen, welche die Fakten endlos verdunkeln werden, solange sie die Kontrolle behalten können. Da sind Menschen, die den Wunsch haben, von der Alienfrage zu profitieren, sie entwerfen Szenarien und Rollen für sich selbst, solange sie ein Publikum haben. Wo liegt die Wahrheit, und wie kann man die Wahrheit beweisen?
Unglücklicherweise ist dies eine Angelegenheit, die man nicht schnell zur Ruhe bringen kann. Es sind viele Faktoren im Spiel, und sie enthalten den freien Willen des Menschen, die Regeln der Verpflichtung, die die Interaktionen von Aliens mit Menschen leiten, die Regeln der Verpflichtung, die alieninteraktionen zwischen den Orientierungen leiten, und die Wandlungsfähigkeit der Wahrheit selbst. Verschiedene Leute sehen die Wahrheit auf verschiedene Weise.
Aus all dem steigt die Frage auf, ob eine erhaltene Alienbotschaft, so wie unsere, wirklich von uns oder Nancy's Phantasie oder Regierungs-Psychos stammt. Wie kann diese Angelegenheit bewiesen werden? Es geht nicht. Psychos können sich selbst in die Gedanken eines anderen versetzen. Phantasiebegabte Menschen können und denken sich verblüffende Geschichten aus. Die Wahrheit kann vor euch stehen, unbemerkt und sogar abgelehnt. Es liegt an euch zu urteilen, mit eurem Herzen zu hören und mit eurem Verstand nachzudenken. Und wenn ihr bestimmt habt, was wahr ist, dann solltet ihr daran festhalten. Es ist im wesentlichen eine Frage des Vertrauens und Glaubens.