ZetaTalk: Die Nachzeit
Juni 1995

Die Erde wird nach den Kataklysmen bewohnbar sein, und deshalb hat die menschliche Art frühere Kataklysmen überlebt. Das Leben ist rau und das Leben ist kurz. Die Kindersterblichkeit ist entsetzlich. Die Starken überleben, und wo gemeinschaftliche Kooperation unter sorgenden Leuten ist, sind die Widrigkeiten nicht wirklich so schlimm. Die Bewohnbarkeit variiert, abhängend von der Lokation. Die Pole verschieben sich, die Winde verändern sich, Eruptionen von aktivierten Vulkanen gehen weiter, welche einige Zeit brauchen, sich zu beruhigen. Der Regen scheint kontinuierlich zu sein, aber die Pflanzen stört das nicht und die Tiere versuchen, trocken zu werden. Die Kost ist nicht so vielfältig wie vorher, soweit die Vorräte reichen, ist aber dafür in anderer Hinsicht vielfältiger. Diejenigen, die überleben, lernen alles zu essen einschließlich Käfer. Käfer sind zahlreich, in großer Zahl in der Feuchtigkeit wachsend und von totem Gewebe lebend, das überall zu sein scheint.

Ihr müßt die Bewohnbarkeit äquivalent zur Vorbereitung erwarten. Wo eure Regierung euch nicht darüber informiert, was kommt, und wo das Establishment Panik und Zersetzung mehr fürchtet als die Konsequenzen davon, euch nicht zu informieren, dort wird eure Vorbereitung beeinträchtigt. Jedoch wird es in Wirklichkeit schwierig sein sich vorzubereiten. So viel wird sich ändern, und die Änderung ist nicht unter menschlicher Kontrolle.

Während vergangener Kataklysmen wurde die menschliche Bevölkerung auch dezimiert, da aber primitive Bedingungen vorherrschten, gab es nur wenig Tod durch Erdbeben und fast alle Überlebenden waren mit landwirtschaftlichen Methoden vertraut. Die Behausungen während vergangener Kataklysmen waren leicht, aus Stroh, Holz oder Tuch gemacht wie in Zelten, und das splitterte eher oder flog weg während der Erdbeben, als daß es die Einwohner erdrückte. Solange die Menschen nicht gerade unglücklicherweise im Weg einer Flutwelle oder eines Lavaflusses, auf sich hebender oder heißer Erde standen - überlebten sie. Nach den Kataklysmen hatten die Überlebenden nicht viel weniger als davor, da ihre Existenz dem bloßem Überleben diente. Das Leben wurde natürlich härter, da man zwar pflanzen, aber nicht ernten konnte, und Haustiere starben bald aus Mangel an Nahrung. Weniger und weniger Fische waren in den Wasserläufen, Obst- und Nußbäume trugen keine Früchte mehr, und normal gewonnene Erzeugnisse von Wildpflanzen waren in ähnlicher Weise beeinträchtigt. Die Überlebenden sahen sich gezwungen einfallsreich zu sein, und aßen was immer sie fanden - Rinde, Käfer, Moos, Blätter, und gelegentlich auch einander.

Der kommende Polsprung wird sich von vergangenen Kataklysmen in verschiedenen Aspekten unterscheiden, die sich jedoch alle als schlecht für die gegenwärtige menschliche Bevölkerung erweisen.

Konsequenterweise sagen wir voraus, daß 90% der Bevölkerung als direktes oder indirektes Resultat der Kataklysmen sterben werden, und der Rest wird sich polarisieren aufgrund der zunehmenden Polarisation der spirituellen Orientierungen. Diese Nachzeit wird anders sein, spirituell und physisch.

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Übersetzung von Niels