ZetaTalk: Widerstand
Januar 2000

Indem sie die Zeichen ernst nehmen, wünschen viele gewissenhafte Menschen, die Wahrnehmung zu anderen ausdehnen, Debatten und Diskussionen anzustoßen. Sie hoffen, daß sich ihre Mitmenschen nicht in Agonie wiederfinden, weil sie zu lange gewartet haben, vielleicht unvorbereitet oder am falschen Ort sind. Sie hoffen, daß sie sich nicht grämen wegen ihrer früheren Unentschiedenheit und ihrer Unschlüssigkeit, wenn sie hätten handeln sollen. Sie sehen auf die Troubled-Times-Gruppe, welche Lösungen für das Leben während der kommenden Zeiten sucht, und sie fühlen, daß jede Gemeinschaft solche Personen haben sollte, wie einen Koch in jeder Küche, eine Konklave in jedem Land, so daß die Moral und die Unterschiede in Betracht gezogen  werden. Dann würden weniger Menschen in letzter Minute in Agonie gefunden werden. Warum kann dieser Weg nicht beschritten werden? Was läßt solche Trends auftreten, und was versetzt Handlungen in die richtige Richtung und was läßt sie schneller machen? Es ist oftmals das Gegenteil dessen, was erwartet wird.

Es sind mehrere Faktoren im Spiel, die beeinflussen, wie die Leute reagieren und wann sie reagieren. Widerstand ist ein Faktor. Wenn Druck gemacht wird  in die Richtung zur Darstellung der Fakten und Diskussion, dann drücken jene zurück, welche diese Informationen nicht hören wollen. Der Druck zurück kann sein, weil es sie ängstigt, oder sie hoffen direkt, die Fakten von jedem anderen abzuhalten, oder weil sie vor der Panik in den Massen Angst haben. Da sind jene, die denken, wenn sie die anderen dumm halten, daß sie dann ein grösseres Stück des Kuchens abbekommen und es in den letzten Tagen leichter  haben. Wenn sie jeden anderen dazu anhalten können, einige falsche Geschichten bis zur letzten Minute zu glauben, dann erwarten sie, daß sie in ihrer Enklave mit ihrem Vorrat von Gütern sicher sind. Sie sehen Wissen als Macht an, als ein edles Ding, das den Besitzer von solchem Wissen verbessert. Da sind auch jene, welche das Plündern der Banken fürchten und das Kriegsrecht, das aufgestellt werden muß. Sie befürchten, daß sie wegen der Unruhen nicht in der Lage sind, in die nächste Stadt zum Einkaufen zu fahren.

Widerstand ist ein Faktor, der dazu führt, daß auf Informationsquellen, die zu bestimmt oder aggressiv werden, gestampft wird. Es ist relativ. Wenn die Informationen wie ein Flut steigen, dann steigen auch die Furcht und der Widerstand, so daß aktive Maßnahmen unternommen werden, die Informationsquellen zu unterbieten. Wenn man deshalb akkurater in seinen Voraussagen wird, realer und leichter zu glauben, dann mag das Falsche sein, das zu tun ist. Denn die Kräfte der Furcht - und es gibt viele im Establishment, die die Medien und finanzielle Resourcen kontrollieren - mögen sich wenden und aggressiv die Botschaft bekämpfen. Es ist darum zu einem gewissen Grade besser, das Aggressiv-Sein abzuwägen, um Reaktionen nicht aufzustacheln.

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Übersetzung von Guido