Überwinterung


Östlich von dort wo ich lebe gibt es Marschland und Teiche, in denen ich mein ganzes Leben lang gejagt und gefischt habe. Diese Teiche sind voller Wels und Karpfen. Ich habe noch nie Karpfen gegessen, aber es gibt drei Varianten des Wels - Blue Gill, Channel Cats, and das was wir Yellow Berries nennen. Es gibt viele Teiche in der Gegend, der tiefste ist etwa 3 Meter tief, wobei die durchschnittliche Tiefe etwa bei 1,5 Metern liegt. Der Grund des Teiches ist aus dunklem Schlamm, ein 80 kg schwerer Mensch würde etwa bis zu den Knöcheln darin einsinken. Jeden Winter frieren die kleineren Teiche fest. Die Wintertemperaturen schwanken von -15 bis -23 C mit einer wechselnden Windgeschwindigkeit von 7 bis 50 km/h. Doch jeden Frühling kehren die Welse und Karpfen zurück. Gemäß den Aussagen meines Vaters und älteren Leuten überleben die Fische den Winter, indem sie sich in den Schlamm eingraben. Wenn also jemand versuche sollte, Wels als Nahrungsquelle zu züchten, würde ich sagen, man sollte sicherstellen, daß der Grund eures selbstgemachten Fischteiches nicht nur aus einer Plane oder sandiger Erde bestehen sollte. Laßt eure Fische im Schlamm eingraben!

            Angeboten von Brent.

Der Wels gräbt sich auch im feuchten Schlamm ein, wenn ein Teich austrocknet, damit sie zurückehren können, wenn es wieder Wasser gibt.

 
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