icon Propantank


Kauft einen hausgroßen Propantank. Ihr bekommt ihn mit Füßen darauf, auf denen er normalerweise steht. Nachdem der Graben ausgehoben ist, habe ich vor, 1,8m tiefe runde Löcher auszuheben, wo jeder Fuß reinkommt. Fügt genügend Streben hinzu und gießt eine 15 bis 20cm dicke Platte mit der Länge des Tanks und füllt dabei die Fußlöcher. Während der Zement noch feucht ist, setzt den Tank auf die noch immer sehr feuchte Platte, so daß die Füße gut in den Zement einsinken und legt dann mehr Streben unter die Zementoberfläche jedoch über die "Füße". Nachdem der Zement ausgehärtet ist, wird der Propantank sehr sicher verankert sein. Ich werde dann um den Tank herum nur etwa 10 cm über der Oberfläche auffüllen.

Ich nehme dann einen Schneidbrenner und scheide eine "Luke" in die Oberseite, wobei ich außen um die Luke herum einen Schneidewinkel von 45 Grad einhalte. Dadurch wird die Luke nach innen fallen, und wegen des Winkels, mit dem sie ausgeschnitten wurde, wird es unmöglich sein, sie von innen zu entfernen. Unter Umständen wollt ihr, daß die Luke von innen geöffnet werden kann ohne Möglichkeit, sie nach außen öffnen zu können, d.h. wenn während eines Feuersturms die Ventile geschlossen sind und niedriger Außendruck die Tür auf "saugen" könnte. Wenn sie geschlossen von innen paßt, kann sie wegen des Winkels zwischen der Schnittstelle von Luke und Tank nicht nach außen geöffnet werden. Sichert die Luke von innen mit Scharnieren und einer Klinke.

Ventile werden notwendig sein. Auf der Oberseite werden an beiden Enden zwei Löcher mit einem Durchmesser von je 15 oder 20cm ausgeschnitten. Durch diese Löcher werden 30cm lange Rohrstücke eingeschweißt. Die Rohre haben eine Wanddicke von etwa 1,6cm und ragen 5cm in den Tank hinein Auf der oberen Außenseite der Rohre werden 3 gleichmäßig um den Umfang verteilte 5 x 2,5 x 2,5cm Stahlstifte angeschweißt. Die 5cm lange Seite überragt das Ende der Röhre um 2,5cm. Aus einer in zwei 7,5 oder 10cm lange Stücken geteilten 1,6cm-Stahlröhre mit 20 oder 25cm Durchmesser werden zwei "Kappen" hergestellt. Auf ein Ende dieser Kappen wird 1,6cm dicker flacher Stahl geschweißt. Diese Kappen werden dann auf die Stahlstifte geschweißt und geben eine Luftöffnung, die kein Regenwasser hineinläßt, sogar wenn es durch starke Winde getrieben wird.

Innerhalb des Tanks werden die hervorstehenden Enden der Rohe mit den Ventilen verbunden, so daß keine Luft aus dem Tank gesaugt werden kann. Während eines normalen Sturms (kein Feuersturm) sind die Ventile völlig geöffnet. An dem anderen Ende eines der Ventile wird ein handgetriebenes Luftgebläse, wie es normalerweise verwendet wird, um einen starken Luftstrom in einer Stahlschmiede zu erzeugen, installiert. Außerdem wird der Tank mit einem Kohlendioxid-Detektor ausgestattet, um zu warnen, wenn die Luft "schal" wird.

Der Tank wird zum einen Ende hin leicht geneigt installiert. Bevor der Tank in den Zement gesetzt wird, wird am niedrigen Ende ein 5cm-Loch in dem Boden geschnitten und ein Rohr mit einem Durchmesser von 5cm und einer Länge von 60cm wird angeschweißt. Das andere Ende des Rohrs führt in einen "Trockenbrunnen", 1,8m tief, 60cm Durchmesser und mit Kies gefüllt. Das ist außerhalb des zementierten Gebiets und stellt ein Abfluß am Boden des Tanks für Kondens- und Abwasser und Urin dar. Der Boden des Tanks wird etwa 15cm über der Bodenkrümmung mit Holzplanken ausgelegt und 2,5 x 2,5cm-Winkeleisen werden an die Tankwand geschmiedet, um die Planken unten zu halten. Der Tank wird für mindestens 1 oder 2 Wochen mit Wasser- und Nahrungsvorräten ausgestattet. Außerdem wird der Tank mit schweren Matratzen ausgestattet, auf denen ich mich mit Gurten in gestreckter Position sichere.

Der Schutz wird solange verwendet, bis jegliche Gefahr eines Feuersturms gebannt ist. Er dient auch als Unterschlupf bei schlechtem Wetter.

Angeboten von Ron.

Übersetzung von Daniel

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